Doppelschlag für das Publikum der Innsbrucker Meisterkonzerte zum
Auftakt des Beethoven-Jahres: das Violinkonzert und die siebte
Symphonie an einem Abend mit der „Die Deutsche Kammerphilharmonie
Bremen“. Der Klangkörper ist für seine Beethoven-Interpretationen
berühmt und begeistert damit in den Klassikzentren der Welt, von
Yokohama bis zu den Salzburger Festspielen. Die Deutsche
Kammerphilharmonie war Residenzorchester beim Beethovenfest Bonn und
machte auch vielfach preisgekrönte Gesamtaufnahmen der Symphonien,
Ouvertüren und Konzerte auf CD und DVD. Das Musikmagazin „Fono
Forum“ schrieb über die Einspielungen der „Die Deutsche
Kammerphilharmonie Bremen“: „Der knackigste, essentiellste und
intelligenteste Beethoven und die denkbar lebendigste Reanimation
eines musikalischen Feuerkopfes, dessen utopische Energien sich wohl
niemals verbrauchen werden.“ Mit einem Superlativ reagierte auch der
Kritiker der britischen Zeitung „The Guardian“ auf eine
Aufführung des Beethoven-Violinkonzertes mit dem deutschen Geiger
Christian Tetzlaff: „Die größte Aufführung des Werkes, die ich je
gehört habe.“ Tetzlaff beschäftigt sich seit Jahrzehnten intensiv
mit Beethoven und dessen Violinkonzert, das er mittlerweile schon mehr
als 300 Mal gespielt hat. Abnützungserscheinungen spürt er keine:
„Im Detail, wo das wirkliche musikalische Leben stattfindet, setzt
man mit jeder Aufführung wieder alles neu aufs Spiel.”
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18/02/2020 Last update