Gretchen Dutschke interpretiert die kurze Geschichte der „68er“ als eine antiautoritäre Kulturrevolution, in deren Folge sich die Entwicklung hin zu einer offenen, demokratischen und toleranten Gesellschaft in der Bundesrepublik vollzog – gegen alle Widerstände abweichender Interpretationen infolge der Ereignisse, die zum sogenannten Deutschen Herbst führten.
Sie spricht als unmittelbar Beteiligte, die sich aber den Blick der aus den USA gekommenen Beobachterin bewahrt hat. Eine Veranstaltung des Deutschen Theaters und der Freundinnen und Freunden der Heinrich-Böll-Stiftung. Anmeldung erbeten unter calendar.boell.de