Judith Duerr
Die aus der Schweiz stammende Sopranistin Judith Duerr erhielt Unterricht von Prof. Liliane Zürcher.Ihre Gesangsausbildung begann Judith Duerr am Gymnasium Sargans bei Prof. Harri Bläsi, wo sie bereits nach kurzer Zeit ins Begabtenförderprogramm aufgenommen wurde. Das Gymnasium konnte sie im Schwerpunkt Musik mit Bestnote abschliessen.
Schon als Kind und Jugendliche erhielt sie Schauspielunterricht vom Jungen Theater Liechtenstein undtrat oft auf der Bühne auf, so beispielsweise als Lucy im Musical „der König von Narnia“, oder als Julia in „Romeo und Julia“.
Neben ihren Studium ist Judith Dürr solistisch tätig, unter anderem mit dem „Stabat Mater“ von Pergolesi, „Hör mein Bitten“ von Mendelssohn, „A Mass for Peace“ von Karl Jenkins sowie mit Teilen aus dem „Messias“ von Händel. Des weiteren war sie im Frühjahr 2016 als Ida aus „die Fledermaus“ an der Operette Balzers zu sehen.
Meisterkurse besuchte sie bei Christine Schäfer, Jasmin Solfaghari und Rosalba Trevisan. Sie erhielt zudem Unterricht von KS Roland Schubert (Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig) und im Fach Liedgestaltung von Prof. Matthias Alteheld an der Hochschule für Musik Freiburg.
Judith Duerr sang als Solistin und chorisch an zahlreichen Gottesdiensten und Konzerten in der Umgebung. Geplant für den Herbst und Winter 2017/18 sind ein weiterer Liederabend, welcher in Luzern und Deutschland aufgeführt wird, sowie ein szenisches Projekt, welches sie mit einer weiteren Sängerin sowie einem Pianisten planen und aufführen wird.
„…Judith Dürr, Haag, gab die Arie «In uomini, in soldati» aus «Cosi fan tutte» von Wolfgang Amadeus Mozart zum besten. Sie gilt als vielversprechendes Nachwuchstalent…“(Esther Wyss, Werdenberger und Obentoggenburger, 30. November 2015)
Elina Akselrud
Die ukrainisch-amerikanische Pianistin Elina Akselrud erhielt ihren ersten Unterricht an der Kiev Lysenko Special Music School mit Irina Lipatova und Irina Barinova. Im Alter von acht Jahren hatte sie mit dem Sumy Kammerorchester „Renaissance“ ihr Orchesterdebüt. Nach ihrem Umzug in die USA führte Elina ihre Studien mit Irina Morozova an der Special Music School at Kaufman Center in New York weiter. Während ihrer Jahre an der High School war sie Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe. In den USA hatte sie mehrere Auftritte mit Orchester, so beispielsweise mit der Ithaca College Symphony oder dem Kaufman Center Orchestra.
2012 erhielt Elina ihren Bachelor of Music Degree mit Auszeichnung und dem Wahl Performance Award des Mannes College, The New School for Music in New York. Zwei Jahre später erhielt sie den Master of Music am New England Conservatory in Boston, Massachusetts, wo sie von Alexander Korsantia unterrichtet wurde. Ein Jahr zuvor, 2013, gewann sie die New England Conservatory Concerto Competition und trat mit dem Chopin Piano Concerto No. 1 mit der NEC Symphony unter der Leitung von David Loebel auf. In den folgenden Jahren war sie Preisträgerin unter anderem folgender Wettbewerbe: I Midwest International Piano Competition in Cedar Falls, IA, USA (2. Platz), II Chopin International Piano Competition in Canberra, Australien (3. Platz) und der 18. International Music Competition Jean Français in Vanves, Frankreich (3. Platz). Elina Akselrud hatte Auftritte in so bekannten Konzertsälen wie der Lysenko Nationalphilharmonie der Ukraine, Wiener Saal am Mozarteum Salzburg, Verbrugghenhalle am Konservatorium Sydney und besuchte Meisterkurse bei Ann Schein, Richard Goode, Glenn Dicterow, Marian Hahn, Alexander Braginsky, Baruch Meir und Boris Slutskiy.
Im Jahr 2016 machte Elina eine eigene Serie an Projekten mit “Intertwining Arts”, bei welcher verschiedene Kunstgenres in einer Aufführung zusammen kommen. Das erste solche Projekt geschah in Zusammenarbeit mit einem Team an unglaublichen Künstler, hiess “Chopin: A Letter through the Parisian Years”, und feierte die Premiere in Frankreich mit weiteren Auftritten in Schweiz und Deutschland. Dieses Projekt präsentiert Musik, Fotografie und Theater in einem Event.
Im Juni 2017 spielte sie im KKL gemeinsam mit dem Luzerner Symphonieorchester unter der Leitung von Karel Deseure Beethovens Klavierkonzert Nr. 3 als Solistin aus der Hochschule Luzern - Musik (Klasse von K.Lifschitz)
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